Zur Messung von Schall gibt es zwei Maßeinheiten: Die Lautstärke wird in
Dezibel angegeben, die Frequenz (Anzahl der Doppelschwingungen) in Hertz. Der Hörbereich eines jungen Menschen liegt zwischen 16 Hertz und maximal 20.000 Hertz. Der leiseste Ton, den wir hören können, liegt bei 0 Dezibel – das kann zum Beispiel eine Mücke oder das Lüftergeräusch eines Computers sein. Die Schmerzgrenze ist bei rund 120 dB erreicht.
Durch
Ohrenkrankheiten oder auch mit dem Alter kann diese Hörfähigkeit abnehmen. Um das aktuelle Hörvermögen eines Menschen zu bestimmen, werden von HNO-Ärztinnen und HNO-Ärzten, aber auch von Hörakustikunternehmen wie GEERS
Hörtests angeboten. Dabei wird mit professionellem Equipment, einem Audiometer, ein
Audiogramm erstellt. Dieses bietet eine Auswertung über den jeweiligen Hörbereich in Hertz und Dezibel.